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Meldungen 2016

Die JRK – Landeskonferenz tagt im Landkreis Böblingen

Am 15. und 16.10. waren 85 Jugendrotkreuzler aus ganz Baden-Württemberg zu Gast im Kreisverband Böblingen. Die Landeskonferenz des Jugendrotkreuzes, das höchste Gremium im JRK, fand dieses Jahr in der Kreisgeschäftsstelle des DRK Kreisverband Böblingen e.V. statt.  
Auf der zweitägigen Konferenz ging es rund um die Belangen des JRK in Baden-Württemberg. Themenschwerpunkte waren unter anderem:  Die Vorstellung der Jugendarbeit in der Bergwacht, der Haushaltsplan oder die Bestandsaufnahme der neuen JRK-Struktur – es gab viel zu besprechen an diesem Wochenende.
JRK Landesleiter Michael Jenner begrüßte die Ehrengäste DRK-Präsident Dr. Lorenz Menz, Kreisgeschäftsführer Herrn Wolfgang Breidbach, Landesdirektorin Frau Renate Kottke und den Geschäftsbereichsleiter der Allgemeinen Rotkreuzarbeit Herrn Klaus-Dieter Grossnick.
Das JRK im Kreisverband Böblingen war für das Organisatorische rund um die Veranstaltung verantwortlich. So hieß es für die zahlreichen Helferinnen und Helfer des JRK Getränke richten, Kaffee kochen und unser Küchenteam unterstützen. Doch auch das abwechslungsreiche Abendprogramm wurde durch uns geplant und durchgeführt.
Das kulinarische Angebot konnte sich wirklich sehen lassen. So zauberte das Küchenteam, unter der Anleitung von Klaus Bachofer, vom Frühstück, über die reichhaltigen Mittagessen bis hin zum zünftigen Abendbrot ein Menü, dass keine Wünsche offen ließ.
Wir können auf eine sehr erfolgreiche Veranstaltung zurück blicken und möchten uns ganz besonders bei den Jugendrotkreuzlern aus Böblingen, Ehningen, Herrenberg, Holzgerlingen, Schönaich, Steinenbronn, Weil der Stadt und Weissach-Flacht für die tatkräfte Unterstützung bedanken.  
 

Das Jugendrotkreuz im Kreisverband Böblingen bekommt das „Prädikat Vielfalt“ verliehen

Im Rahmen der JRK Landeskonferenz im Oktober diesen Jahres wurde dem Jugendrotkreuz im Kreis Böblingen das „Prädikat Vielfalt“ verliehen. Das Prädikat wird an die Landes- und Kreisverbände vergeben, die sich für das Thema Vielfalt im JRK starkmachen. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass sich Kinder und Jugendliche in unserer bunten und vielfältigen Welt zu Recht finden. Das Prädikat ist eine Auszeichnung für das Jugendrotkreuz im kompletten Landkreis.  Ganz unterschiedliche Kinder und Jugendliche sollen sich im JRK wohlfühlen. Deswegen ist es unser Anliegen Unterschiede als Gewinn zu sehen, so dass alle Kinder und Jugendliche ihre Stärken einbringen können und so bei uns willkommen sind. Vielfalt heißt aber auch Gemeinsamkeiten zu erkennen und vor allem aktiv auf Vielfalt zu achten. In unserem Kreisverband ist in den Kinder- und Jugendgruppen der Ortsvereine und im Rahmen unseres SSD und Juniorhelferprogramms schon eine enorme Vielfalt vorhanden. Wir haben JRKler/-innen mit und ohne Behinderung, in verschiedenen Organisationsformen (SSD/JRK), mit unterschiedlich ethisch-kultureller Prägung,  Altersstruktur uvm. Wir haben uns als Kreisverband dazu verpflichtet diese Vielfalt zu nutzen, zu fördern und weiterzuentwickeln. Deswegen freuen wir uns außerordentlich darüber, dass unsere Arbeit und die Arbeit des JRK in den Ortsvereine nun mit dem „Prädikat Vielfalt“ ausgezeichnet wurde.

Woche der Wiederbelebung: Die Schulsanitäter schulen Ihre Mitschüler

Vom 19.09.2016 – 25.09.2016 war die bundesweite Woche der Wiederbelebung. In dieser Woche wird das Thema Wiederbelebung in den Vordergrund gestellt. Dies nahm der Schulsanitätsdienst des Max-Planck-Gymnasiums in Böblingen zum Anlass um die 7. Klassen in der Wiederbelebung zu schulen.
Sophie Mouzet und Liz Nagel, die Leiterinnen des Schulsanitätsdiensts, lehrten den Schülerinnen und Schüler den Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen. Wie geht man vor, wenn man jemand findet, der regungslos da liegt? Wie lautet der Notruf? Wie sind die Maßnahmen?
Alle diese Fragen wurden von den zwei erfahrenen Schulsanitätern, die auch im Jugendrotkreuz und der Bereitschaft Böblingen sehr aktiv sind, beantwortet und veranschaulicht.
Die Schülerinnen und Schüler übten fleißig die lebenswichtigen Punkte: Prüfen – Rufen – Drücken.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß.

Juniorhelfer entdecken RTW

Mitte Mai kam ein Rettungswagen auf den Pausenhof der Nufringer Grundschule im Wiesengrund gefahren. Mit an Bord waren Frau Braun vom DRK Ortsverein Herrenberg und Herr Nix, der Schulkoordinator des DRK Kreisverbandes Böblingen. Beide haben es sich zum Beruf gemacht, Menschen in Not zu helfen und ihr Wissen über die Erste Hilfe an andere weiterzugeben. So auch in diesem Fall. Fünfzehn Drittklässler der Juniorhelfer-AG hatten sich seit Wochen auf diesen Moment gefreut. Nach monatelanger Ausbildung zu neuen Juniorhelfern an der Schule durften sie endlich einen echten Rettungswagen betreten.
 
Aufgeteilt in zwei Gruppen erklärte Herr Nix den Rettungswagen und die Geräte, gab den 20kg schweren Ersthelfer-Rucksack aus,und erklärte, welche Materialien wann zum Einsatz kommen. Die Kinder entdeckten das anstelle des Radios eine Funkanlage eingebaut ist. Mit Hilfe dieser werden die Rettungskräfte zu einem Einsatz gerufen.
 
Frau Braun erläuterte die Handhabung der Krankentrage und übte mit den Kindern in Kleingruppen das sachgerechte Anheben eines Verletzten auf die Trage ein. Das Wichtigste bei dieser Aufgabe ist die Kommunikation untereinander. Wer den Kopf eines Patienten anhebt, hat das Kommando. Die entscheidende Frage lautet: „Alle bereit“? Antworten alle Helfer auf diese Frage mit „Ja“, folgt ein zweites Kommando, woraufhin der Patient gleichmäßig angehoben wird.
 
Zum Schluss dieser aufregenden AG-Stunde durften die Kinder für einen kurzen Moment die Sirene des Rettungswagens aus nächster Nähe hören. Alle hielten sich die Ohren zu und waren froh, dass es sich nicht um einen echten Einsatz handelte.

Text: Grundschule Nufringen

 

 

Stabwechsel im Jugendrotkreuz: Patrick Binder folgt Manuel Riehm als Kreisjugendleiter - Stavros Kominis neuer Stellvertreter

Die Gruppenleiter des Jugendrotkreuzes im DRK-Kreisverband Böblingen haben aus ihrer Mitte zwei neue Vertreter gewählt: Patrick Binder ist neuer Kreisjugendleiter und Stavros Kominis neuer stellvertretender Kreisjugendleiter.

Beide sind erfahrene Jugendrotkreuzler. Patrick Binder ist seit 2005 Mitglied im Jugendrotkreuz in Holzgerlingen/Altdorf. Dort übernahm er Verantwortung als Leiter einer Jugendgruppe, ehe er 2012 von der Gruppenleiterversammlung zurm stellvertretenden Kreisjugendleitung gewählt wurde. Mit seiner Erfahrung aus den letzten vier Jahren übernimmt er nun das Amt des Kreisjugendleiters von Manuel Riehm, der nach acht Jahren im Amt nicht wieder angetreten ist.

Stavros Kominis ist seit 1998 Mitglied im Jugendrotkreuz. In seinem Ortsverein in Weissach-Flacht e.V. engagiert er sich seit Jahren als Gruppenleiter. Nun tritt er das neue Amt im Kreisverband an.

Die ehrenamtliche Kreisjugendleitung ist verantwortlich für die Vertretung und die Belange des Jugendrotkreuzes im DRK-Kreisverband Böblingen. Dazu gehören zum Beispiel die Vertretung des Jugendrotkreuzes im Präsidium des DRK-Kreisverbandes, die Beratung der Gruppenleitungen und der Kontakt zum Landesverband.

Offiziell im Amt bestätigt wird die neue Kreisjugendleitung bei der Jahreshauptversammlung des DRK-Kreisverbandes im Oktober.

SSD Tag 2016 - DRK-Schulsanitäter hatten ihren großen Tag

DRK-Schulsanitäter hatten ihren großen Tag
Können und Wissen an der Otto-Rommel-Realschule in Holzgerlingen unter Beweis gestellt


Der jährliche überregionale Schulsanitätstag fand in diesem Jahr aus Anlass des 150-jährigen Bestehens des DRK-Kreisverbands Böblingen an der Otto-Rommel-Realschule in Holzgerlingen statt. Das Jugendrotkreuz des DRK-Kreisverbandes hatte sich einiges einfallen lassen, um die rund 90 Schülerinnen und Schüler aus den Kreisen Böblingen, Calw, Freudenstadt, Ludwigsburg, Pforzheim, Stuttgart und Rottweil zu begeistern und sich für die geleistete Arbeit in den Schulen zu bedanken.
Rektorin Maria-Elisabeth Maaß, der Vizepräsident des DRK-Kreisverbandes Böblingen und Sindelfinger Stadtoberhaupt Bernd Vöhringer sowie der Beigeordnete der Holzgerlinger Stadtverwaltung, Ioannis Delakos, begrüßten die Anwesenden. Danach ging es gleich los zu den aufgebauten Stationen. Jede Gruppe absolvierte einen Erste-Hilfe-Parcours. Hier wurde nicht zuletzt das vorhandene Wissen vertieft. Doch auch außerhalb des Parcours war einiges geboten: Wunden schminken, die Herz-Lungen-Wiederbelebung üben oder den Umgang mit Vakuummatratzen und Schaufeltragen, die bei Verletzungen im Rückenbereich eingesetzt werden. Es gab auch nicht auf Erste Hilfe bezogene Stationen wie Basteln, eine Kletterkistenanlage, ein Bobby-Car-Parcours und Riesenspiele. Die Jugendlichen konnten sich ferner bei einem Rollstuhlparcours beweisen sowie durch einen "Altersanzug" verschiedene körperliche Einschränkungen nachvollziehen. Auch an der Station der THW-Jugend des Ortsverbandes Böblingen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel entdeckt und ausprobiert. Besonderes Highlight waren die Vorführungen der DRK-Rettungshundestaffel aus Sindelfingen. Hier zeigten die vierbeinigen Helfer, was sie alles können.
"Es war ein rundum gelungener Tag", so Matthias Nix, Jugendrotkreuz-Schulkoordinator des DRK-Kreisverbands Böblingen. Froh waren die Nachwuchs-Sanitäter an dem Tag besonders über das Küchenteam der Mensa, das alle herrlich bekocht hat. Und über die ehrenamtlichen Helfer des Jugendrotkreuzes, ohne die die Veranstaltung nicht hätte durchgeführt werden können.

Neue Schulsanitäter für die Grund- und Werkrealschule Berkenschule, sowie die Heinrich-Harpprecht-Schule Holzgerlingen

Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Harpprecht-Schule sowie der Berkenschule können sich nun gut behütet fühlen. Sieben ihrer Mitschüler ließen sich über ein halbes Jahr in Erster Hilfe schulen. Dagmar Radler von der Schulsozialarbeit in Holzgerlingen bildete die sehr interessierten Jugendlichen aus. Mitte April war es soweit, die neuen Schulsanitäter bekamen vom Schulkoordinator des DRK Kreisverbandes Matthias Nix ihre neue Notfalltasche zum Startschuss überreicht.
Frau Mickeler, Schulleiterin der Heinrich-Harpprecht-Schule, sowie Bernhard Köhler, Schulleiter der Berkenschule, nahmen sich für die Schülerinnen und Schüler Zeit um bei der Taschenübergabe dabei zu sein. „Es ist schon etwas Besonderes, dass zwei Schulen einen gemeinsamen Schulsanitätsdienst gegründet haben.“, so Matthias Nix, „ wir freuen uns, dass hier eine SSD-Gruppe ins Leben gerufen werden konnte. Besonders Frau Radler hat dies mit Ihrem Engagement möglich gemacht.“
Doch die eigentliche Arbeit beginnt jetzt. So werden die ausgebildeten Schüler bei Schulveranstaltungen und bei Pausenhofdienste eingesetzt. Wir wünschen den Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter viel Erfolg bei Ihrer neuen Aufgabe.

Das Jugendrotkreuz zu Gast in der Friedrich-Silcher- Schule in Renningen Malmsheim

Das Jugendrotkreuz des Ortsverein Renningen war zusammen mit dem Jugendrotkreuz des Kreisverband Böblingen an einem Vormittag zu Gast in der Friedrich-Silcher-Schule.

Was macht das Blut? Aus was besteht unser Blut? Wie sehen die Blutkörperchen aus? Wieviel Blut wird bei einer Blutspende eigentlich gespendet?

Das und noch viele weitere Fragen wurden den sehr interessierten Schülerinnen und Schüler von Björn Otte, Gruppenleiter des JRK Renningen und von Matthias Nix, Schulkoordinator des Kreisverband Böblingen, beantwortet.

Mit großen Augen und Ohren verfolgten die jungen Zuhörer das Geschehen. Doch nur zuhören wäre zu langweilig. So durften die Kinder mit Knete die Blutkörperchen nachbilden, Fingerkuppenverbände anlegen und schauen wie viel Blut ein Blutspender spendet.

Der Vormittag war ein großer Erfolg und hat den Kindern genauso viel Spaß gemacht wie den zwei Rotkreuzlern.

JRK Gruppenleiterfortbildung 2016

Die Gruppenleiter der Jugendrotkreuzgruppen aus dem Kreisverband Böblingen folgten vom 18. - 20.03.16 der Einladung der Kreisjugendleitung zur diesjährigen Gruppenleiterfortbildung nach Heidelberg.

Vom 18. - 20.03.16 fand die diesjährige Gruppenleiterfortbildung des Jugendrotkreuzes im Kreisverband Böblingen statt. In diesem Jahr luden unsere Kreisjugendleiter nach Heidelberg ein. Insgesamt reisten am Freitagabend 20 Personen an, darunter 16 Fortbildungsteilnehmer, unsere beiden Kreisjugendleiter Manuel Riehm und Patrick Binder und unser Küchenteam. Am Freitagabend startete das Fortbildungswochenende mit allgemeinen Infos rund um die anstehenden Tage, dem Bezug der Zimmer und einem gemeinsamen Abendessen. Nachdem der Magen gefüllt und der Fahrplan für das Wochenende durchgesprochen war, konnten die Teilnehmer und die Organisatoren in den gemütlichen Teil des Abends übergehen.

Der nächste Morgen startete mit einem ausgiebigen Frühstück. Gestärkt für den Tag starteten die Teilnehmer dann in den ersten Fortbildungsblock. In drei Gruppen wurden verschiedene wichtige Themen besprochen. So wurde selbstverständlich das große 150-jährige Jubiläum, das der DRK Kreisverband Böblingen in diesem Jahr feiert von Seiten des Jugendrotkreuzes geplant. Neben einem Angebot für die kleinen Gäste des Festwochenendes in Leonberg, wurde außerdem über die JRK Landeskonferenz gesprochen, welche in diesem Jahr ebenfalls im Kreisverband Böblingen stattfinden wird. Hierbei konzentrierte man sich vor allem auf die Abendgestaltung und wie man den Gästen aus dem gesamten Landesverband einen schönen und kurzweiligen Aufenthalt bei uns im Kreisverband bereiten kann. Außerdem wurde über den generellen Stand des Jugendrotkreuzes im Kreisverband Böblingen gesprochen. Auch hier kamen viele produktive Punkte auf den Tisch, über die man gemeinsam diskutieren konnte. Am Ende einer intensiven Arbeitsphase, hatte unsere Kreisjugendleitung dann viele Punkte zusammentragen können, die nun im weiteren Verlauf umgesetzt werden sollen. Zum Abschluss dieser ersten Fortbildungssequenz wurden die gesammelten Ergebnisse dann noch im Plenum vorgestellt und zusammengefasst, sodass jeder eine Gesamtübersicht der anderen Gruppen gewinnen konnte.

Nach einem leckeren Mittagessen machten sich dann alle auf den Weg in die Stadt. Denn, wenn man schon mal in einer der schönsten Städte Deutschlands ist, sollte man von dieser auch etwas gesehen haben. Deshalb nahmen wir an einer historischen Stadtführung teil. Am Heidelberger Rathaus trafen wir unsere Stadtführerin, die authentisch als mittelalterliche Magd auftrat und uns von „ihrer Zeit“ in Heidelberg erzählte. Dabei führte sie uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Heidelbergs und gab uns die wichtigsten Eckdaten der Stadtgeschichte mit auf den Weg. So erklärte sie uns, wer wann und wie im großen Schloss lebte. Außerdem berichtete sie über Kriege, Hochwasser und Seuchen, mit der die Stadt im Laufe der Geschichte zu kämpfen hatte. Sie entführte uns knapp zwei Stunden in eine andere Welt, von der aus man die Stadt Heidelberg auf eine völlig andere Sichtweise betrachten konnte.

Zurück am Haus folgte ein weiteres Highlight. Unser Koch, Klaus Bachofer, übernahm den zweiten Fortbildungsblock. Er verbrachte im vergangenen Jahr mehrere Wochen in Bayern, wo er hauptverantwortlich die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Feldkirchen aufbaute. Er war dort Hauptorganisator und für die gesamte Logistik, den Aufbau und die Einrichtung des Camps zuständig. Eine ungeheure Verantwortung und ein noch größerer Arbeitsaufwand. In seiner Bildershow zeigte er uns Schritt für Schritt wie das Camp aufgebaut wurde und welche organisatorischen und logistischen Hürden zu bewältigen waren. Wir konnten sehen, wie das Rote Kreuz, das THW und die Bundeswehr Hand in Hand arbeiteten und wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit in diesem Bereich ist. Er konnte uns eindrücklich und aus erster Hand schildern, wie nach und nach Helfer aus der ganzen Welt hinzugezogen wurden und wie internationale Zusammenarbeit funktionieren muss und kann und was es bedeutet, als Rotes Kreuz bei der Flüchtlingsarbeit Hilfe zu leisten.

Nach diesem spannenden Vortrag war das Fortbildungsprogramm beendeten wir den Abend mit einem gemeinsamen Essen.

Wir hatten wieder eine spannende, zielführende und vor allem lustige Gruppenleiterfortbildung und ich möchte mich stellvertretend für alle Teilnehmer ganz herzlich bei den Organisatoren bedanken, für die Mühe in der Vorbereitung, in der Nachbereitung und während der Fortbildung. Natürlich nicht zu vergessen unser tolles Küchenteam, das uns über das gesamte Wochenende bestens verpflegte.

Wir freuen uns schon jetzt auf das JRK Jahr 2016 und auf die nächste Gruppenleiterfortbildung.

Marius Kümmerle